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Babyzimmer einrichten

Dein kleines Glück wächst in Dir heran und Du willst einfach perfekt auf seine Ankunft vorbereitet sein. Für viele Mamas und Papas gehört es dazu, dass zur Geburt das Babyzimmer schon komplett eingerichtet ist. Bestimmt schwirren jetzt viele Fragen in Deinem Kopf herum. Wann beginnt man eigentlich mit der Einrichtung und was brauchst Du wirklich für Dein Babyzimmer? Wir haben hier Tipps von erfahrenen Mamas, Papas und Experten zusammengestellt, damit Du nichts vergisst.

Wann sollte ich das Babyzimmer einrichten?

Den richtigen Zeitpunkt gibt es nicht. Du entscheidest, wann Du damit beginnen willst. Es reicht auch völlig aus, das Zimmer erst nach der Geburt einzurichten, denn gerade Neugeborene brauchen ja kaum etwas. Viele Babys schlafen auch erstmal bei Ihren Eltern. Es macht aber durchaus Sinn das Zimmer schon vor der Geburt fertig zu haben, denn wenn Dein kleines Glück auf der Welt ist, willst Du Dich bestimmt zu 100 Prozent auf Dein Baby konzentrieren und keine Möbel aufbauen.

Wenn es zeitlich und emotional für Dich möglich ist, würde es sich anbieten um die 22. Schwangerschaftswoche mit der Einrichtung zu beginnen. Da ist die Schwangerschaft noch nicht zu weit fortgeschritten, so dass lange Einkaufstouren nicht zu anstrengend für Dich sind. Außerdem bleibt so noch genug Zeit, um lange Lieferzeiten aufzufangen. Aber auch hier gilt: nicht jede Schwangerschaft verläuft gleich. Es kann sein, dass Du in der 22. Woche schon nicht mehr so fit bist. Auch das ist nichts Ungewöhnliches und kein Grund sich Sorgen zu machen. Bitte Freunde und Familie Dir bei der Einrichtung und dem Aufbau zu helfen.

Richte Dein Babyzimmer ein

Bald ist es so weit. My junior Mama Vicky erzählt Dir aus ihren Erfahrungen, worauf es wirklich im Babyzimmer ankommt.

Was braucht man WIRKLICH alles für das Babyzimmer?

Wickeltisch

Es gibt etliche hübsche Wickeltische mit praktischen Möglichkeiten Windeln und andere Dinge zu verstauen. Du kannst aber auch eine bereits vorhandene oder neue Kommode nutzen. Dann brauchst Du nur noch einen Wickelaufsatz und kannst die Kommode nach der Wickelzeit für andere Dinge nutzen.

Wickelauflage

Bei der Anschaffung der Wickelauflage solltest Du darauf achten, dass man sie in der Waschmaschine waschen oder abwaschen kann. Oft ist es verführerisch optisch schön gearbeitete Dinge zu kaufen. Eine schicke Wickelauflage, die man nicht abwaschen oder in die Waschmaschine stecken kann, macht aber wenig Sinn, weil beim Wickeln gerne mal was daneben geht.

Wärmelampe

Eine Wärmelampe sorgt dafür, dass es Deinem kleinen Glück auch nach dem Baden oder beim Wickeln nicht zu kalt wird. Eine Wärmelampe kannst Du auch gebrauchen, wenn Du ein Sommerbaby erwartest. Denn es kann auch im Sommer mal etwas kühler werden und gerade Neugeborene sind sehr empfindlich was Kälte angeht. Es gibt Wärmelampen, die Du direkt an der Wand befestigen kannst, aber auch mobile. Beachte bei der Installation auf jeden Fall die Angaben in der Beschreibung. So kannst Du die Lampe im richtigen Abstand zum Wickeltisch aufhängen.

Windeleimer

Ein Windeleimer ist mit Sicherheit kein Muss. Es lohnt sich aber einen anzuschaffen. Windeleimer haben in der Regel einen speziellen Schließmechanismus. So können keinen unangenehmen Gerüche austreten. Das wird vor allem interessant, wenn Euer Baby anfängt Brei zu essen.

Babybett

Gleich am Anfang brauchst Du eigentlich nicht zwingend ein Babybett. Die meisten Babys schlafen in der Regel am Anfang am liebsten ganz nah bei Mama oder Papa. Hier bietet sich ein Beistellbett an. Beistellbetten sind an einer Seite offen und können mit Deinem Bett verbunden werden. Das größere Babybett kommt dann in der Regel erst etwas später zum Einsatz. Es lohnt sich aber das Babybett schon von Anfang zu haben, denn so hast Du auch im Kinderzimmer eine sichere Ablagestelle für Dein kleines Glück.

Babyphone

Die Anschaffung eines Babyphones lohnt sich auf jeden Fall. Es gibt Babyphones mit Kamera aber auch ohne. Hier musst Du entscheiden was Dir lieber ist. Durch die Kamera hast du den Vorteil gleich sehen zu können, was los ist, wenn Dein Baby sich meldet. Manchmal hat es vielleicht nur kurz aufgeweint und schläft dann direkt weiter. Dann kannst Du Dir den Weg ins Babyzimmer sparen.

Regale/Stauraum

Gerade am Anfang brauchst Du nicht viel Stauraum für die Sachen Deines kleinen Glücks. Du kannst Kleidung, Windeln und Ähnliches in der Wickelkommode unterbringen. Wenn Dein Kind älter wird und mehr Sachen wie zum Beispiel Spielzeug braucht, kannst Du das Zimmer um Regale oder Schränke erweitern.

Nachtlicht

Ein Nachtlicht ist ein absolutes Muss. Gerade am Anfang wird Dein kleines Glück nachts bestimmt häufiger aufwachen. Mit einem kleinen Nachtlicht kannst Du Dein Baby wickeln, stillen oder ihm das Fläschchen geben, ohne gleich eine große Lampe anzumachen. So wird es Euch beiden leichter fallen schneller wieder einzuschlafen.

Stillsessel

Sicherlich hast Du schon oft gehört oder gelesen, dass ein bequemer Sessel, um Dein Baby zu stillen in jedes Kinderzimmer gehört. Tatsächlich nutzen den dann am Ende die Wenigsten zum Stillen. Eher als Ablage oder ähnliches. Bei den Wenigsten ist Stillen von Anfang an unkompliziert. Deshalb lass Dich von Deinem kleinen Glück leiten. Du wirst schnell merken, wo und wie es für Euch beide am angenehmsten ist zu stillen oder das Fläschchen zu geben.

Sicherheit

Steckdosen

Achte unbedingt darauf, dass alle Steckdosen im Babyzimmer (aber auch im Rest der Wohnung) gesichert sind. Das lässt dich schnell und einfach mit Kindersicherungen für Steckdosen lösen. Die kannst Du online bestellen oder im Baumarkt bekommen.

Fenster sichern

Um Deine Fenster zu sichern, musst Du keine neuen Fenster kaufen. Es gibt online oder im Baumarkt eine große Auswahl an Fenstersicherungen. Du kannst Dich schon vor der Geburt darum kümmern, spätestens aber wenn Dein kleines Glück größer wird und in der Lage ist die Fenster zu öffnen.

Schränke und Kommoden an Wand befestigen

Die Möbel im Babyzimmer sollten möglichst alle an der Wand befestigt werden. Spätestens wenn Dein kleines Glück anfängt sich an Möbeln hochzuziehen, werden Schränke und Kommoden zu einer echten Gefahr. Bei den meisten Möbeln werden Befestigungen für die Wand direkt mitgeliefert. Du bekommst sie aber auch für kleines Geld online oder im Baumarkt.

Welche Farbe ist die richtige für das Babyzimmer?

In erster Linie solltest Du darauf achten, dass die Wandfarbe frei von Schadstoffen ist. Bei der Farbauswahl gilt dann, weniger ist mehr. Knallige Farben oder gemusterte Tapeten, können Dein kleines Glück in seiner Wahrnehmung überfordern. Deshalb sollte der erste Anstrich im Babyzimmer eher unauffällig ausfallen. Pastellfarben sind gut geeignet. Sie sorgen für eine entspannte Stimmung. Das ist Dir zu langweilig? Dann arbeite doch mit schönen Bildern oder Wandstickern.