Die Schwangerschaft verkünden – Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen?
Du bist schwanger und kannst Dein Glück kaum fassen. Da wächst ein kleiner Mensch unter Deinem Herzen. Am liebsten würdest Du es sofort der ganzen Welt erzählen. Aber sollte man direkt seinem ganzen Umfeld von der frohen Botschaft erzählen. Bei wem sollte man vielleicht noch etwas warten und wen sollte man sofort einweihen? Diese Entscheidung ist unglaublich individuell. In diesem Ratgeber wollen wir Dir eine Orientierung geben.
Die „12-Wochen-Regel“ – noch zeitgemäß?
Bestimmt hast Du schon oft davon gehört oder gelesen, dass man erst nach 12 Wochen anderen von seiner Schwangerschaft berichten sollte. Das liegt daran, dass die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt nach 12 Wochen sinkt. Allen, denen Du von der Schwangerschaft erzählst, musst Du ja dann auch von dem Verlust erzählen. Sollte er denn eintreten. Aber was ist eigentlich so schlimm daran? Ist es zwingend notwendig diesen schmerzhaften Verlust mit sich selbst auszumachen? Wir sagen, nein! Gerade Dein engeres Umfeld wird Dir womöglich eine emotionale Stütze sein, wenn der schlimmste Fall eintritt.
Andererseits gibt es sicherlich auch Menschen in Deinem Umfeld, zum Beispiel auf der Arbeit, mit denen Du Deinen Verlust auf keinen Fall teilen willst, weil sie Dir womöglich dann nicht guttun würden.
Eine individuelle Entscheidung
Einzig und allein Du entscheidest, wem Du wann von Deiner Schwangerschaft erzählen möchtest. Weihe nur die Menschen am Anfang der Schwangerschaft ein, denen Du auch von einem Verlust berichten würdest. Bist Du eher ein zurückhaltender Mensch, der Verluste lieber mit sich selbst ausmacht? Dann warte ruhig so lange, bis Du ein gutes Gefühl hast. Bist Du ein offener Typ, der Verluste gut verarbeiten kann, wenn ihm viele Menschen zur Seite stehen? Dann spricht nichts dagegen früh von Deiner Schwangerschaft zu erzählen.
Wann sollte man den Arbeitgeber über die Schwangerschaft informieren?
Du bist auf der Arbeit nicht dazu verpflichtet Deinen Arbeitgeber über Deine Schwangerschaft zu informieren. Du bist lediglich dazu verpflichtet Deine Elternzeit zwei Monate vor Beginn zu verkünden. In Paragraph 15 des Mutterschutzgesetzes steht, dass der Arbeitgeber informiert werden sollte, sobald man über die Schwangerschaft Bescheid weiß. Man sollte also, müssen tut man nicht. Es macht aber durchaus Sinn, Deinen Arbeitgeber möglichst früh zu informieren. Denn dann greift das Mutterschutzgesetz. Das bringt Dir und Deinem kleinen Glück einige Vorteile, wie zum Beispiel Kündigungsschutz, Schutzfristen vor und nach dem errechneten Geburtstermin, besondere Vorkehrungen wie Pausen am Arbeitsplatz und das Recht auf Arztbesuche während der Arbeitszeit. Solltest Du gekündigt werden bevor Du den Arbeitgeber informiert hast, hast Du zwei Wochen Zeit die Schwangerschaft anzuzeigen, um dann noch vom Kündigungsschutz zu profitieren.
Zusammenfassend ist und bleibt es Deine individuelle Entscheidung, wann Du wem von Deiner Schwangerschaft erzählst. Lass Dir ruhig Zeit mit der Entscheidung. Dir fehlt noch eine kreative Idee, wie Du Dienen Liebsten von der Schwangerschaft erzählen möchtest? Dann haben wir hier Tipps für Dich.
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